Erfolgreiche Schulpartnerschaft mit Tandem an der GKS

Sprachen lernen – einfach gemacht könnte das Motto des Arbeitstages heißen, unter dem sich die SchülerInnen der 11. Klasse des Technischen Gymnasiums der Georg-Kerschensteiner-Schule mit ihren KollegInnen aus der Seconde des Lycee Louis Armand Mulhouse jetzt trafen.

Im Rahmen des deutsch-französischen Tandem-Projektes nutzten die jungen Leute die Gelegenheit zur Überwindung von Sprachbarrieren. Für die kann es unterschiedliche Ursachen geben, wie etwa Schüchternheit, Schwierigkeiten bei der Kontaktaufnahme, Entmutigung aufgrund vorheriger Misserfolge und die Angst sich lächerlich zu machen, wenn man sich nicht lässig in einer Fremdsprache unterhalten kann.
Dem allem kann Tandem abhelfen, denn es arbeiten je ein französischer und ein deutscher Teilnehmer zusammen an einem gemeinsamen Ziel; dabei merken die Jugendlichen nach kurzer Zeit, dass die Sprache des anderen gar nicht mehr so „fremd“ klingt und es Spaß macht sie zu lernen. Durch gemeinsame Aktivitäten erhöht sich zudem die Motivation auf lange Sicht.

Im kommenden Jahr soll das Gemeinschaftsprojekt auf technische und berufsbezogene Fächer ausgeweitet werden; dann will man in Zusammenarbeit mit Betrieben einwöchige Praktika im jeweiligen Partnerland anbieten.
Tandem wird seit mehreren Jahren an beiden Schulen erfolgreich durchgeführt, um jungen Leuten die Gelegenheit zu geben, über die Grenze zu schauen und den Anforderungen der heutigen Berufswelt nach Flexibilität, Mobilität und Fremdsprachenkompetenz gerecht zu werden.
Die positive Resonanz bei den Schülerinnen und Schülern ist groß; die begleitenden Lehrerinnen, Frau Eveline Marin, Frau Elisabeth Schillinger aus Mulhouse und Frau Brigitte Weitz von der Georg-Kerschensteiner-Schule bestätigen das auch immer wieder: Tandem erweitert den Horizont auf vergnügliche Weise.

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