Pädagogisches Konzept

Die Gewerbliche und Kaufmännische Schule – Berufliches Gymnasium Müllheim bietet in verschiedenen Schularten eine Vielfalt von Möglichkeiten beruflicher und schulischer Bildung:

  • Ausbildungsvorbereitung (AV)
  • Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf für Schülerinnen und Schüler mit geringen Deutschkenntnissen (VABO)
  • Berufsschulen (in den Berufsfeldern Elektro-, Kraftfahrzeug-, Metall-Technik, Wirtschaft)
  • Einjährige Berufsfachschulen (Holz- und Kraftfahrzeug-Technik)
  • Zweijährige Berufsfachschulen (Elektro- und Metalltechnik und Kaufmännisch)
  • Berufskollegs I und II (Technik und  Kaufmännisch)
  • Berufliches Gymnasium (Profile Technik, Technik und Management, Wirtschaftswissenschaft)

Wir wahren die Tradition unseres ehemaligen Namensgebers, Georg Kerschensteiner (1854 bis 1932), des Reformpädagogen und Mitbegründers des beruflichen Schul­wesens, dem das Zusammenwirken von theoretischem Lernen und praktischem Üben wichtig war.
Jede Schulart der GKS Müllheim hat ein eigenes pädagogisches Konzept. Die Lehrerinnen und Lehrer reflektieren ihre Arbeit regelmäßig. Das alle Schularten verbindende gemeinsame pädagogische Konzept stellen wir im Folgenden vor.

1. Persönlichkeitsbildung

Der Eintritt in einen neuen Bildungsabschnitt ist eine wichtige Stufe auf dem Weg vom Jugendlichen zum Erwachsenen und trägt entscheidend zur Persönlichkeits­bildung bei.

Deshalb legt unsere Schule nicht nur Wert auf die Vermittlung von Wissen und beruflicher Orientierung und Qualifizierung, sondern es werden auch Werte vermittelt, die verantwortliches Handeln fördern sollen. Dies geschieht sowohl im Unterricht selbst als auch in Veranstaltungen außerhalb des Unterrichts.

Unsere Schule fördert die Fähigkeit der Jugendlichen, sich selbst angemessen einzuschätzen, sie entwickelt ihre Urteilskraft und ihre Fähigkeit zum selb­ständigen Handeln. Nur so kann sich eine selbstreflektierte, kritische und stabile Persönlichkeit entwickeln.

Die Schule legt nicht nur Wert auf die Förderung der Denk- und Leistungs­fähigkeit, sondern übt auch soziale und ethische Verhaltensweisen ein. Die großen Unterschiede der Mentalität und Weltbilder der Schülerinnen und Schüler in den unterschiedlichen Schularten sind Herausforderung, das gegenseitige Verstehen zu fördern und zu fordern und werden zur Vermittlung positiver gegenseitiger Wertschätzung genutzt,, die auch in der späteren Berufswelt von Nutzen ist.

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