Ein Zeichen für den Frieden

Gedenkveranstaltung am Hartmannswillerkopf anlässlich des Waffenstillstandes zum Ende des Ersten Weltkriegs

Vor 100 Jahren, genauer vom 31. Dezember 1914 bis zum 11. November 1918, tobte am Hartmannswillerkopf in den Vogesen ein erbitterter Kampf zwischen deutschen und französischen Soldaten um den strategisch günstigen Gipfel. Um diesem Ereignis und insbesondere dem Waffenstillstand  zu gedenken und um ein Zeichen für den Frieden zu setzen, organisierte die französische Organisation ARIANA mit Sitz in Paris ein Kunstprojekt für Schülerinnen und Schüler beider Länder. In dem Projekt Mix’Art gestalteten die Schüler mit Streetart-Techniken Gemälde zu dem Leitthema „Frieden, Freiheit, Freundschaft“. Unter der Leitung von Frau Weitz und Frau Berger trafen sich Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse der Georg-Kerschensteiner-Schule in Müllheim mit den Schülerinnen und Schülern der Joseph-Vogt-Schule in Masevaux am 8. November, um in Tandems Bilder zu dem Thema zu erstellen.

Am Freitagmorgen, den 9. November, trafen sich die Schüler der teilnehmenden deutschen und französischen Schulen beim Foyer Saint-Erasme in der Nähe des Hartmannswillerkopf. Dort wurden gemeinsam T-Shirts bemalt. Nach dem Mittagessen fuhren alle mit dem Bus zum Historial am Hartmannswillerkopf. Hier präsentierten die Schülerinnen und Schüler nach einer öffentlichen Ansprache ihre vorab gestalteten Leinwände bei einer Vernissage.

Die Bilder werden in einer Wanderausstellung in Berlin wie auch in Paris zu sehen sein.

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