GKS Müllheim

Jugend forscht Chronik

Über 30 Jahre betreute Herr Otto Schäfer an der Georg-Kerschensteiner Schule Jugend forscht-Arbeiten und im Jahr 2007 gar eine umfangreiche Sokrates-Comenius-Arbeit mit sieben Unterprojekten.
Insgesamt wurden 43 Arbeiten in diesen Jahren angefertigt, die meisten (35 an der Zahl) in den letzten 10 Jahren.
Und auch in jüngster Zeit geht diese Erfolgsgeschichte weiter; in diesem Jahr (2009) nehmen wieder zwei Arbeiten am Wettbewerb teil.

Herr Schäfer erläutert die Jugend forscht Arbeiten:

„Die „Jugend-forscht“ und „Schüler-experimentieren“-Arbeiten entstanden während meiner Tätigkeit an der Georg-Kerschensteiner-Schule in Müllheim in der Zeit von 1975 bis 2009.
Möglich wurden die beachtliche Anzahl und das hohe Niveau der Arbeiten durch die Unterstützung der Schulleitungen als auch durch Kollegen des Werkstattbereichs.
Weitere Unterstützung erhielt ich von Professoren und Mitarbeitern der Universität Freiburg, den Firmen Gödecke AG Freiburg und der Firma Buckbee-Mears Müllheim.
1994 und 1996 nahm Stefan Müller als Schüler des Technischen Gymnasiums am Wettbewerb „Jugend-forscht“ teil. Seit dieser Zeit unterstützte er mich tatkräftig. Die Zahl der Teilnehmer und Arbeiten konnte dadurch erheblich gesteigert werden. Herr Stefan Müller hat sein Chemiestudium inzwischen mit dem Doktorgrad abgeschlossen.

Bei der Durchsicht der Arbeiten wird man unschwer feststellen, dass kristallografische Fragestellungen einen großen Raum einnehmen. Dies ist u.a. auch dadurch begründet, dass diese Arbeiten fächerübergreifender sind als die übrigen Arbeiten und damit einen hohen Ausbildungswert besitzen. Ein zweiter Grund besteht darin, dass die Synthese organischer Verbindungen oftmals an den Möglichkeiten der Schule scheitert. Wir hatten das Glück, dass uns die Firma Gödecke unterstützte.

Mögen die Arbeiten dazu führen, junge Kolleginnen und Kollegen für diese Art der Förderung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses zu begeistern. Es lohnt sich für alle Beteiligten!“